Brustprothetik

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Die Diagnose Brustkrebs ist ein einschneidendes Ereignis im Leben einer Frau und stellt häufig einen Wendepunkt in der Lebensplanung dar. Das Mammakarzinom ist bei Frauen die am häufigsten auftretende Krebsart – in Deutschland erkrankt ca. jede zehnte Frau in Ihrem Leben an Brustkrebs, jedes Jahr kommen so ca. 46.000 Neuerkrankungen hinzu. Die Diagnosestellung durch den Arzt/ die Ärztin und die darauffolgenden Therapien sind körperlich anstrengend und viele Betroffene kämpfen nach der Operation darum, Ihr neues Selbstbild akzeptieren und lieben zu lernen und in ihr Leben zurückzufinden.

Für viele ist ein erster Schritt, den Verlust der Brust optisch auszugleichen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Direkt nach der Operation wird zunächst eine Erstversorgung mit einer weichen Prothese aus Watte getragen, um den Volumenunterschied zur nicht-operierten Seite optisch zu kaschieren. Diese hat eine weiche und hautschonende Oberfläche, so dass Haut und Narbengewebe im Operationsgebiet ungestört heilen können. Nach einigen Wochen kann eine Silikonprothese getestet werden. Diese hat den Vorteil, dass sie in verschiedenen Formen, Größen und Ausführungen erhältlich sind und für jede Frau passend ausgesucht werden kann.

Silikonprothesen lassen unter der Kleidung nahezu keinen Unterschied zur nichtoperierten Brust erkennen und beugen durch das der Gegenseite angepasste Gewicht einer Asymmetrie des Rumpfes und damit einer muskulären Fehlbelastung vor. Auch bei einem brusterhaltenden Operationsverfahren kann eine Teilprothese sinnvoll sein, um z. B. einen optischen Ausgleich zu erreichen.

Sie Fragen, Wir Antworten

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Brustprothetik.

Die nach einer Brustoperation notwendigen Prothesen und Spezial-BHs sind durch die Kostenträger anerkannte Hilfsmittel und daher durch den Arzt verordnungsfähig. Neben der eigentlichen prothetischen Versorgung übernimmt die Krankenkasse deshalb anteilige Kosten für Spezial-BHs und Bademode, um den finanziellen Mehraufwand für die Spezialwäsche auszugleichen. Wenn Sie konkrete Fragen zu Verordnungsmöglichkeiten haben, besuchen Sie uns in unseren Sanitätshäusern im rechtsrheinischen Köln und lassen sich direkt von unseren Fachkräften beraten. (Am besten vereinbaren Sie dafür ein Termin)

Am besten vereinbaren sie ein Termin. Wir legen viel Wert auf eine ausführliche Beratung und daher ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen können. Das ist mit einem Termin am besten umsetzbar. Sie können auch ohne Termin vorbeikommen, eventuell kann es zu Wartezeiten kommen.
Wir wissen, dass Sie mit einer sehr intimen Angelegenheit zu uns kommen. Daher haben wir ausschließlich ausgebildete Frauen, die Sie beraten. Wenn Sie die Beratung von einer bestimmten Kollegin wünschen, dann vereinbaren Sie bitte ein Termin mit ihr.